Rechtsprechung
   OVG Thüringen, 23.03.2015 - 3 ZKO 163/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,7077
OVG Thüringen, 23.03.2015 - 3 ZKO 163/12 (https://dejure.org/2015,7077)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 23.03.2015 - 3 ZKO 163/12 (https://dejure.org/2015,7077)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 23. März 2015 - 3 ZKO 163/12 (https://dejure.org/2015,7077)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2015,7077) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Thüringen

    § 92 Abs 1 Nr 5 SGB 8, § 92 Abs 5 S 1 SGB 8
    Besondere Härte bei Heranziehung zu Kostenbeiträgen für kinder- und jugendhilferechtliche Maßnahmen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2015, 3802
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • OVG Hamburg, 03.09.1993 - Bf IV 28/92

    Öffentliche Erziehungshilfe; Ausländer; Kostenbeitrag; Härtefall; Kultur;

    Auszug aus OVG Thüringen, 23.03.2015 - 3 ZKO 163/12
    Die Erhebung eines Kostenbeitrags stellt daher nur dann eine besondere Härte dar, wenn sie zu einem Ergebnis führt, dass den Leitvorstellungen der §§ 91 ff. SGB VIII nicht entspricht (vgl. umfassend zur inhaltlich identischen Vorgängervorschrift § 93 Abs. 3 SGB VIII a. F.: OVG Hamburg, Urteil vom 3. September 1993 - Bf IV 28/92 - juris Rnr. 34 ff.; nunmehr: OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 24. Oktober 2014 - 7 D 10511/14 - juris Rnr. 15; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 6. Juni 2012 - OVG 6 M 102.11 - juris Rnr. 20; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17. März 2009 - 12 A 3019/08 - juris Rnr. 41 jeweils m. w. N.; Wiesner, SGB VIII, 4. Aufl., § 92 Rnr. 20).

    Der von ihm verlangte Kostenbeitrag nach § 92 Abs. 1 Nr. 5 SGB VIII ist von dem Gedanken getragen, dass den Eltern infolge der erzieherischen Maßnahmen finanziell nicht mehr und nicht weniger abverlangt werden soll, als sie ihrem Kind ohnehin Unterhalt leisten müssten (OVG Hamburg, Urteil vom 3. September 1993 - Bf IV 28/92 - juris Rnr. 36).

  • BVerfG, 01.04.2008 - 1 BvR 1620/04

    Elterliche Erziehungspflicht

    Auszug aus OVG Thüringen, 23.03.2015 - 3 ZKO 163/12
    Auch wenn dem Kläger das Sorgerecht hinsichtlich seiner Tochter nicht zusteht, trifft ihn gleichwohl die Verantwortung und die Sorge um das Wohl seiner Tochter (vgl. insoweit zur Pflichtenstellung auch eines den Umgang mit seinem Kind ablehnenden Elternteils: BVerfG, Urteil vom 1. April 2008 - 1 BvR 1620/04 - BVerfGE 121, 69 ff.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.03.2009 - 12 A 3019/08

    Anspruch auf Einordnung eines Einkommens in die Einkommensgruppe drei bei der

    Auszug aus OVG Thüringen, 23.03.2015 - 3 ZKO 163/12
    Die Erhebung eines Kostenbeitrags stellt daher nur dann eine besondere Härte dar, wenn sie zu einem Ergebnis führt, dass den Leitvorstellungen der §§ 91 ff. SGB VIII nicht entspricht (vgl. umfassend zur inhaltlich identischen Vorgängervorschrift § 93 Abs. 3 SGB VIII a. F.: OVG Hamburg, Urteil vom 3. September 1993 - Bf IV 28/92 - juris Rnr. 34 ff.; nunmehr: OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 24. Oktober 2014 - 7 D 10511/14 - juris Rnr. 15; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 6. Juni 2012 - OVG 6 M 102.11 - juris Rnr. 20; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17. März 2009 - 12 A 3019/08 - juris Rnr. 41 jeweils m. w. N.; Wiesner, SGB VIII, 4. Aufl., § 92 Rnr. 20).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.07.2011 - 12 A 805/11

    Vorliegen einer unzumutbaren Härte gem. § 92 Abs. 5 S. 1 SGB VIII durch die

    Auszug aus OVG Thüringen, 23.03.2015 - 3 ZKO 163/12
    Wie bereits der Gesetzestext und dessen systematische Einstellung in die Regelungen über das zu berücksichtigende Einkommen und Vermögen in § 92 SGB VIII nahelegt, handelt es sich dabei regelmäßig um Belastungen wirtschaftlicher Natur, also vor allem dann, wenn der Kostenpflichtige zusätzliche anzuerkennende finanzielle Belastungen tragen muss, die das Gesetz in § 93 SGB VIII bzw. in der hierzu erlassenen Kostenbeitragsverordnung nicht berücksichtigt (wohl nur hierauf die Fälle besonderer Härte beschränkend: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 21. Januar 2014 - 12 A 2170/13 - juris Rnr. 22 f. und vom 20. Juli 2011 - 12 A 805/11 - juris Rnr. 5 ff.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 24.10.2014 - 7 D 10511/14

    Jugendhilferechtliche Heranziehung zu einem Kostenbeitrag für vorübergehende

    Auszug aus OVG Thüringen, 23.03.2015 - 3 ZKO 163/12
    Die Erhebung eines Kostenbeitrags stellt daher nur dann eine besondere Härte dar, wenn sie zu einem Ergebnis führt, dass den Leitvorstellungen der §§ 91 ff. SGB VIII nicht entspricht (vgl. umfassend zur inhaltlich identischen Vorgängervorschrift § 93 Abs. 3 SGB VIII a. F.: OVG Hamburg, Urteil vom 3. September 1993 - Bf IV 28/92 - juris Rnr. 34 ff.; nunmehr: OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 24. Oktober 2014 - 7 D 10511/14 - juris Rnr. 15; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 6. Juni 2012 - OVG 6 M 102.11 - juris Rnr. 20; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17. März 2009 - 12 A 3019/08 - juris Rnr. 41 jeweils m. w. N.; Wiesner, SGB VIII, 4. Aufl., § 92 Rnr. 20).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.01.2014 - 12 A 2170/13

    Zahlung von Verpflegungszuschüssen des Arbeitgebers und Kindergeld als Einkommen

    Auszug aus OVG Thüringen, 23.03.2015 - 3 ZKO 163/12
    Wie bereits der Gesetzestext und dessen systematische Einstellung in die Regelungen über das zu berücksichtigende Einkommen und Vermögen in § 92 SGB VIII nahelegt, handelt es sich dabei regelmäßig um Belastungen wirtschaftlicher Natur, also vor allem dann, wenn der Kostenpflichtige zusätzliche anzuerkennende finanzielle Belastungen tragen muss, die das Gesetz in § 93 SGB VIII bzw. in der hierzu erlassenen Kostenbeitragsverordnung nicht berücksichtigt (wohl nur hierauf die Fälle besonderer Härte beschränkend: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 21. Januar 2014 - 12 A 2170/13 - juris Rnr. 22 f. und vom 20. Juli 2011 - 12 A 805/11 - juris Rnr. 5 ff.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 06.06.2012 - 6 M 102.11

    Prozesskostenhilfe; Beschwerde; Kostenbeteiligung der Eltern; zeitweise

    Auszug aus OVG Thüringen, 23.03.2015 - 3 ZKO 163/12
    Die Erhebung eines Kostenbeitrags stellt daher nur dann eine besondere Härte dar, wenn sie zu einem Ergebnis führt, dass den Leitvorstellungen der §§ 91 ff. SGB VIII nicht entspricht (vgl. umfassend zur inhaltlich identischen Vorgängervorschrift § 93 Abs. 3 SGB VIII a. F.: OVG Hamburg, Urteil vom 3. September 1993 - Bf IV 28/92 - juris Rnr. 34 ff.; nunmehr: OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 24. Oktober 2014 - 7 D 10511/14 - juris Rnr. 15; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 6. Juni 2012 - OVG 6 M 102.11 - juris Rnr. 20; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17. März 2009 - 12 A 3019/08 - juris Rnr. 41 jeweils m. w. N.; Wiesner, SGB VIII, 4. Aufl., § 92 Rnr. 20).
  • VG Würzburg, 06.05.2021 - W 3 K 20.454

    Kinder- und Jugendhilfe, Kostenbeitrag, Anfechtungsklage erfolgreich,

    Herauszuheben ist dabei, dass die Frage nach einer besonderen Härte stets eine Frage des Einzelfalles ist, die die Bildung einer typisierenden Kasuistik verbietet (OVG Rheinland-Pfalz, B.v. 24.10.2014 - 7 D 10511/14 - juris Rn. 15; Nellissen, jurisPR-SozR 2/2015 Anm. 5; Kunkel/Kepert in Kunkel/Kepert/Pattar, SGB VIII, 7. Aufl. 2018, § 92 Rn. 29; VG Karlsruhe, U.v. 3.12.2019 - 8 K 7612/18 - juris Rn. 40; OVG Thüringen, B.v. 23.3.2015 - 3 ZKO 163/12 - juris Rn. 7ff).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht